Ein Vordach über der Eingangstür hat praktische Funktionen: es schützt vor Regen beim Betreten und Verlassen des Hauses und ist gleichzeitig ein Element, das stilvoll aussehen und den Stil des Gebäudes unterstreichen kann.
Was ist bei der Wahl von einem Vordach für die Eingangstür zu beachten?
Man sollte sowohl auf funktionale als auch auf dekorative Aspekte achten. Ein Vordach ist die richtige Wahl dort, wo es keine Veranda gibt. Früher wurde das gleiche Material für das Dach des Hauses und sein Vordach gewählt. Heutzutage setzt man auf moderne Konstruktionen und ästhetische Materialien.
Optimale Größe und Form des Vordaches
Ein Vordach über der Eingangstür soll uns vor Regen oder Schnee schützen. Es sollte etwas breiter als die Treppe an der Tür sein.
Ihr Vordach sollte aber auch nicht zu groß sein, um den Eingangsbereich nicht unnötig zu beschatten. Vergessen Sie nicht, dass sich die Haustür oft auf der Nord- oder Ostseite befindet, wo es weniger Licht gibt. In diesem Falle ist ein transparentes Vordach empfehlenswert.
Durchschnittliche Abmessungen der Vordächer betragen: Breite ca. 150 – 160 cm (bis ca. 200 cm) und Tiefe (Wandabstand) 75 – 130 cm. Die Form eines Vordaches sollte an die Architektur des Gebäudes angepasst werden. Es kann auch ein kleiner Akzent sein, der sich auch auf den Stil der Gartengestaltung bezieht.
Flache, minimalistische Vordächer passen zu modernen Gärten und zur modernistischen Architektur. Ein steiles Schrägdach können Sie mit einem schrägen Vordach mit einer Seitenwand kombinieren.
Welches Material?
Sehr beliebt sind Vordächer, deren Konstruktion auf Aluminium und Polycarbonat basiert. Aluminium ist leicht, langlebig und optisch ansprechend. Im Gegensatz zu Stahl rostet es nicht. Daher nimmt die Stabilität und Haltbarkeit eines Vordaches aus Aluminium im Laufe der Zeit nicht ab.
In Frage kommen zelluläre und massive Polycarbonatplatten. Massive Polycarbonatplatten gelten als ästhetischer. Allerdings sind sie im Vergleich zu zellulärem Polycarbonat schwieriger zu reinigen. Bei der richtigen Neigung sammeln sich weder Wasser noch Blätter auf massiven Polycarbonatplatten. Es besteht keine Gefahr, dass Kleinstlebewesen oder Schimmel in ihr Inneres gelangen, da sie aus einer Schicht bestehen. Zelluläres Polycarbonat hat eine effektvolle Textur, allerdings erfordert es häufigere Wartung – insbesondere an den Kanten, wenn Sie sich für ein günstiges Modell ohne Dichtungen entscheiden. Die Kanten sollten bei der Montage gut geschützt werden, damit kein Schmutz in das Innere des Vordaches gelangen kann.
Bei der Auswahl eines Vordaches aus Polycarbonat sollte man seine Lichtdurchlässigkeit in Betracht ziehen. Je durchlässiger ein Dach ist, desto heller ist es darunter. Gleichzeitig schützt es aber weniger vor zu starker Sonneneinstrahlung.
Daher werden oft halbtransparente Materialien in abgetönten Farben verwendet. Polycarbonat ist beständig gegen mechanische Beschädigungen, UV-Strahlung und gleichzeitig langlebig. Es wird sicherlich eine Investition für viele Jahre sein.